Kanzlerin Mon Mothma

In ihrer Amtsführung zeichnet sich Mon Mothma für eine Politik des Friedens und der Freiheit aus. Natürlich ist ihr bewusst, dass es von einer Idee bis zur fertigen Durchführung ein langer Weg ist, allerdings versucht sie, sowohl den Problemen dieser Galaxis wie Sklaverei, Armut und Korruption Herr zu werden, wie sie versucht, im Kampf gegen das Imperium zu bestehen. Dass dies nicht einfach ist, hat der jüngste Angriff der Hapaner auf das Imperium bewiesen und Mothma musste sich öffentlich von diesen Geschehnissen distanzieren. Dennoch sieht sie ein, dass viele einen Kampf gegen die Verfechter der Neuen Ordnung fordern, um diese Unterdrücker entgültig aus der Galaxis zu tilgen, obwohl sie selbst vermutet, dass das Zweite Imperium nicht das zu sein scheint, was es ist.
Prinzessin Leia Organa, Senatorin von New Alderaan

Diese Erziehung sorgte dafür, dass die Prinzessin Alderaans sich schon früh der Allianz zur Wiederherstellung der Republik anschloss und rasch zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten dieser Bewegung wurde. Diese Position trat seit dem Tod Bail Organas und der Zerstörung in besonderem Maße zu Tage, da die Prinzessin seinen Platz einnehmen musste. In den folgenden Jahren kämpfte sie weiter aktiv gegen das Imperium und war auch bei der Gründung der Neuen Republik beteiligt.
Dieser Tage vertritt die Prinzessin die Interessen des vom Imperium umzingelten New Alderaans und kann getrost zum Lager der Idealisten gezählt werden. Sie glaubt an die Republik und ihre hehren Werte und wirkt dadurch auf den einen oder anderen dadurch vielleicht naiv. Doch man sollte niemals den Fehler machen, Leia Organa Solo zu unterschätzen, denn immerhin geht sie bei ihrem Zwillingsbruder in die Lehre, um die Werte der Jedi zu lernen und selbst zu einem Jedi-Ritter zu werden.
Senator Borsk Fey'lya von Bothawui

Als im Jahr 8 der Senat gegründet wurde, kandidierte der Bothaner wie einige andere auf den Posten des Obersten Kanzlers und wähnte sich des Sieges durch ausreichenden Rückhalt sicher. Allerdings gab man Mon Mothma den Vorzug, was den Feliden in seinen Befürchtungen lediglich bestätigte und sein politisches Vorgehen rücksichtsloser werden ließ. Seit diesem Tage kritisiert der Senator von Bothawui die Kanzlerin wo er nur kann und gilt als äußerst rücksichtslos in seinem politischen Vorgehen, solange ihm dieses Betragen "Punkte" in der Rotunde und beim Volk einbringt. Nichtsdestotrotz ist Borsk Fey'lya ein fähiger Politiker, der weiß was er tut und dem das Wohl der Republik und besonders seiner Heimatwelt sehr am Herzen liegt.
Senator Garm Bel Iblis von Corellia

Dieser Fall trat allerdings nicht ein, allerdings hielt sich Bel Iblis bis zur Gründung des Senats auf seiner Basis in einem unbekannten System. Er wurde schließlich eingeladen und nahm seine Rechte und Pflichten als Senator von Corellia wieder auf. Bel Iblis bewies sich als äußerst ruhiger, jedoch kritischer Senator, der die meisten Realpolitiker in der Rotunde um sich geschart hat. Wie einige andere kritisiert er Mon Mothma, da er ihr noch immer nicht ganz traut, allerdings ist er nicht so sehr darauf versessen, ihr vor den Bug zu schießen wie vielleicht Borsk Fey'lya. Was ihn allerdings besonders hervor hebt ist sein Hass auf das Imperium, weswegen er die Handlungen der Hapaner offen im Senat unterstützt.
Senator Santor Erin von Brentaal
Misstrauen, Hoffnung, hohe Erwartungen, manchmal auch Ablehnung und Hass. Dies sind nur ein Bruchteil der Emotionen, die den zurückgekehrten Jedi entgegen schlagen. Es gibt aber auch jene, die die Adepten der Hellen Seite der Macht offen unterstützen und so verhält es sich auch mit Senator Santor Erin. Der von Brentaal stammende Erin gehörte bereits zu Zeiten der Alten Republik zu jenen, die die Jedi stets unterstützt hatten und so fiel es ihm auch schwer zu glauben, dass sie den Obersten Kanzler absetzen wollten, um selbst die Macht zu haben.
Während der Herrschaft des Imperiums hielt sich der spätere Senator zurück, unterstützte die Rebellion finanziell bei ihrem Kampf gegen das Regime Palpatines. Als die Neue Republik gegründet wurde trat ihr Erin bei und stellt seit der ersten Sitzung des neuen Senats die offizielle Vertretung Brentaals dar. Mit Rückkehr der Jedi-Ritter in die Galaxis engagierte sich Santor Erin stark für ihre Neu-Etablierung in der Republik und würde nichts lieber sehen, als wenn der Jedi-Orden neu gegründet werden würde. Bis dies geschieht unterstützt er tatkräftig die Jedi bei ihren Aktionen und insbesondere die junge Ritterin Leana Valor bei ihren Aufgaben, die sie für den Senat überall in der Galaxis wahr nimmt.
Admiral of the Fleet Gial Ackbar
Der Oberkommandierende der Republikanischen Streitkraft ist der Mon Calamari Gial Ackbar. Wie viele seiner Untergebenen begann auch er seine Karriere im Imperium, wenn auch auf höchst unfreiwilliger Basis. Nach einem erfolgreichen Aufstand der Bevölkerung von Mon Calamari gegen die imperiale Herrschaft, in der sich Ackbar als Widerstandsanführer hervor getan hatte, fiel der Planet einem erbarmungslosen Gegenangriff zum Opfer, Ackbar selbst wurde er von Großmoff Tarkin versklavt.
Tarkin hielt den Mon Calamari als eine Art Haustier, kam aber dazu, diesen zu respektieren, sodass der jetzige Oberkommandierende viel seines Könnens den Lektionen Tarkins verdankt. Kurz vor der Schlacht von Yavin gelang es den Rebellen, Ackbar zu befreien. In den folgenden Jahren stieg er nicht nur zum Oberkommandieren auf, sondern sorgte durch seine Kreativität für zahlreiche Siege und war an den Entwicklungen verschiedener Raumjäger beteiligt.
Seine größten Siege errang der Mon Calamari über Endor und bei der Eroberung von Coruscant. Inzwischen als Oberkommandierender der Neuen Republik ist Ackbar ein hingebungsvoller und scharfsinniger Stratege, der weithin anerkannt als einer der größten Flottenkommandeure der Galaxis gilt. Seine geringen Fähigkeiten auf dem Gebiet der Politik sorgen allerdings dafür, dass vielleicht in naher Zukunft ein in dieser Hinsicht ambitionierter Konkurrent ihm den Posten streitig machen könnte.
General Crix Madine
Als hoch dekorierter imperialer Offizier fiel die Gründung der gefürchteten imperialen Sturmkommandos in den Zuständigkeitsbereich von Crix Madine, welcher diese Aufgabe zu seinem späteren eigenen Verdruss mit Bravour meisterte.
Konfrontiert mit den grauenhaften Ergebnissen der eigenen Schöpfung und damit indirekt für diese Gräuel verantwortlich, entschied sich Madine dazu, Buße zu tun und startete den Versuch, überzulaufen.
Letztendlich gelang ihm dies mithilfe der berühmten Rogue Squadron und seit diesem Tag stellte General Madine sein immenses Wissen über die Spezialeinheiten des Imperiums der aufstrebenden Rebellion zur Verfügung und half dabei, eigene Sonderkommandos auf die Beine zu stellen. Innerhalb der Reihen der Neuen Republik führt Madine sein begonnes Werk fort und gilt als federführender Kopf im Kampf gegen die Spezialeinheiten des Imperiums.
General Carlist Rieekan
Der gebürtige Alderaaner kehrte der Republik nach der Umwandlung zum Imperium nach Jahren des Dienstes dem Rücken und stellte seine Fähigkeiten stattdessen dem Königshaus seiner Heimatwelt zur Verfügung. So wurde er zu einem Gründungsmitglied der Rebellenallianz. Durch schieres Glück – er inspizierte gerade eine Einrichtung im Orbit über Delaya – entging er der Zerstörung seiner Heimatwelt und wurde dafür Augenzeuge der Vernichtung.
Getrieben von Verzweiflung und Schuldgefühlen verschrieb sich Rieekan nun vollends den Rebellen und fokussierte seine Bemühungen darauf, anderen Alderaanern zu helfen. Außerdem wandte er sich verstärkt Tätigkeiten im Spionagebereich zu, diente den Rebellen aber auch als Feldkommandant wie in den Schlachten von Tiems und Hoth.
Nach der Schlacht von Endor wurde Rieekan ins republikanischen Oberkommando berufen und war einer der Köpfe hinter der Eroberung von Coruscant. Der Veteran ist nun wie sein Kollege Cracken einer der beiden wichtigsten Männer im Geheimdienst der Neuen Republik, wobei Rieekan die militärische Abteilung leitet, sodass sämtliche Aufklärungsaktionen über ihn laufen.
General Airen Cracken
Geheimdienstchef Airen Cracken machte die Rebellion durch seine Errungenschaften auf seiner Heimatwelt Contruum aufmerksam. Was mit einer kleinen Gruppe an Widerstandskämpfern begann endete mit einer planetenweiten Rebellion und der Befreiung seiner Heimatwelt von der imperialen Herrschaft.
Nach seinem Beitritt zur Rebellen-Allianz war Cracken zuerst ein Sternenjäger-Pilot, schon bald aber wurden seine Fähigkeiten im Bereich des Geheimdienstes eingesetzt. In den Folgejahren war der zum Oberst beförderte Cracken an fast jeder größeren Sabotageoperation der Rebellen beteiligt. Mit Gründung der Neuen Republik wurde Cracken zudem in den provisorischen Rat gewählt.
Mittlerweile ist General Cracken der Chef der zivilen Abteilung des NRIOC (New Repuplic Intelligence Operation Command) und arbeitet eng mit seinem Kollegen Carlist Rieekan zusammen. Hierbei ist er für die Ausbildung von Agenten, den Aufbau von Spionage-Netzwerken und nicht zuletzt die Entschlüsselung feindlicher Codes und Nachrichten zuständig. Für die Republik ist Cracken eine lebende Legende, während das Imperium fürchtet, was der mittlerweile 56-jährige mit seinen gewaltigen Ressourcen neues planen könnte.
Königinmutter Ta'a Chume von Hapes

Die amtierende Herrscherin des Hapes-Konsortium ist eine resolute und intrigante Herrscherin, die vor keinem noch so schmutzigen Mittel zurückschreckt, um alles für die dreiundsechzig, von ihr beherrschten Welten zu tun. Dass die Königinmutter dabei über Leichen geht und selbst vor ihrer eigenen Familie nicht halt macht, lässt sie dabei in einem eher schlechten Licht erscheinen. Viele sehen nur die kalte und arrogante Oberfläche, die Ta'a Chume der Galaxis zeigt und eher wenige sehen den weichen Kern einer Königin und Mutter darunter. Während ihrer Herrschaft hat die Königin alles getan, um ihr Volk vor Schaden zu bewahren und nur widerwillig hat sie den Schritt ihres Sohnes Isolder, sich der Republik anzuschließen, akzeptiert. Dieser Tage versucht sie mit dem Los, dass eine "Wilde" ihren Thron erben und ihr hoffentlich eine Enkelin schenken wird, zurecht zu kommen.
Dem Senat steht Ta'a Chume abwehrend gegenüber, duldet sie in ihre Herrschaft keinerlei Einmischung. Aus diesem Grunde ist sie der Republik nach wie vor eine Antwort schuldig, aus welchen Gründen sie einen Angriff ihrer Streitkräfte auf das Imperium befohlen hat. Ihr selbst ist klar, dass dieser Schritt ein äußerst riskanter ist, doch hat sie immer gewusst, was das Beste für ihr Volk war und ist sich auch dieses Mal sicher.